Jugend in Bewegung
Neben der Förderung von Gesundheit und Sport ist die Förderung der Jugend ein Ziel, das in der Stiftungs-Satzung explizit verankert ist. Lag während der ersten Jahre der Juist-Stiftung der Schwerpunkt bei diesem Ziel auf der Musik (Juist-Musik), so kam ab etwa 2010 auch der Sport hinzu.
Als Bettina Suk-Langbein aus beruflichen Gründen nach Juist kam, gelang es ihr als neue Trainerin schnell, viele junge Menschen für das Cheerleading zu begeistern.
Schon in 2011 konnte ein Cheerleader-Team an der regionalen Meisterschaft der norddeutschen Küstenländer teilnehmen. Damit kam auch die Juist-Stiftung ins Spiel. Sie unterstützt seitdem die verschiedenen Gruppen bei der Anschaffung von einheitlicher Bekleidung sowie bei den anfallenden Reisekosten, unter anderem für die Deutsche Meisterschaft 2012 und 2014 sowie die Teilnahme an der Europa-Meisterschaft 2014.
Als Dank für diese Unterstützung trugen die Juister Cheerleader ihrerseits aktiv zum Gelingen des Inselmusikfests bei. Zuletzt tanzten sie Ende September 2014 in verschiedenen Formationen, angefangen bei den Kleinsten bis zur Meisterschafts-Darbietung, die die Hip-Hop-Cheerdancer auf der Europameisterschaft in Bonn gezeigt hatten. Den Abschluss bildete damals eine neue Choreographie der Cheerleader mit männlicher Unterstützung, von der sich selbst Moderator Michael Bockelmann überraschen lassen musste, denn Cheerleading ist keinesfalls ein rein weiblicher Sport.
Bettina Suk-Langbein wünscht sich für die Gruppe noch mehr männliche Cheerleader. Diesem Wunsch kann sich die Juist-Stiftung nur anschließen.