Juist-Stiftung kümmerte sich wieder um die Goldfischteiche
Seit fünf Jahren sorgt die Juist-Stiftung nun schon dafür, dass die Goldfischteiche weiterhin ein attraktives Ziel für Gäste und Insulaner bleiben. Am vergangenen Samstag im Februar fanden sic h auch in diesem Jahr wieder rund zwanzig Personen dort ein, um den Rückschnitt des Gehölzes rund um den die Teiche vorzunehmen. Am Ende der Aktion waren fünf Anhänger voll mit Buschwerk beladen.Bereits gegen Mittag war die Arbeit getan. Die Mitarbeiter vom Bauhof der Inselgemeinde hatten nämlich schon in den Tagen zuvor mit dem Zurückschneiden des Gehölzes begonnen. Jetzt brauchten die Helfer nur noch das Buschwerk auf die Wagen verstauen, auch hier wurden sie von Ewald Bogatz vom Bauhof fachkundig unterstützt. Ebenso wurden die Wege gefegt, die Uferböschungen frei gehakt und die Bänke bereinigt. Neben Mitgliedern vom Vorstand und Stiftungsrat der Juist-Stifung stellte die Ortsgruppe vom Deutschen Roten Kreuz die größte Helfertruppe. Sie war mit zwei Fahrzeugen zugegen und sorgte auch für den Transport von Getränken und einem Frühstück, dass die Bäckerei Remmers für die Helfer gestiftet hatte. Der Fuhrbetrieb Jochen Schwips aus dem schönen Loog hatte die Anhänger für das Buschwerk zur Verfügung gestellt.
Vor fünf Jahren hat die Juist-Stiftung in Abstimmung mit den zuständigen Ämtern und Behörden erstmalig damit begonnen, die Goldfischteiche wieder in Ordnung zu bringen. Die Wege waren zu dem Zeitpunkt teilweise völlig dicht gewachsen, die Zweige von Bäumen und Büschen waren bis ins Wasser gewachsen. Nach dieser Grundsanierung trifft man sich jeweils einmal jährlich, um den guten Zustand zu erhalten. Gerade der vergangene Sommer mit seinen vielen Niederschlägen hatte wieder für ein kräftiges Wachstum des Gehölzes rund um die Teiche gesorgt. Vorstandsvorsitzender Dieter Brübach dankte am Ende des Vormittags den Helfern für ihre Arbeit, ebenso sprach er dem Bauhof seine Anerkennung für die umfangreiche Vorarbeit aus.
Text und Foto: Stefan Erdmann von JNN