Mit flottem Arbeitseinsatz wurde ein weiterer Defibrillator installiert
Gleich zu Beginn der vorletzten April-Woche konnte die Juist-Stiftung mit Hilfe der beiden Zeitstifter Gerd Extra und Beppo Peters einen weiteren Defibrillator auf Juist anbringen. Dieser neue „Defi“ hängt, nachdem jetzt die Stromversorgung installiert wurde, an der Evangelischen Kirche und erweitert das Rettungsangebot für Juister, Juisterinnen und Gäste.
Insgesamt hat die Juist-Stiftung bereits fünf dieser Notfallgeräte installiert: Seit 2011 gibt es sie an der Bill, am Flugplatz und später am Haus des Gastes im Loog sowie an der Inselschule. Jetzt folgte die Evangelische Kirche, damit im Ernstfall überall auf Juist schnell geholfen werden kann. Inka Extra, Vorsitzende des Stiftungsvorstands: „Wir hoffen natürlich, dass diese Geräte gar nicht zu Einsatz kommen müssen. Doch wenn es nötig ist, soll nicht viel Zeit vergehen.“ Sie hat sich informiert und betont: „Der Einsatz ist gar nicht so schwer und so können auch Laien ihn anwenden“.
Die Juist-Stiftung kommt mit der Installation der Defibrillatoren dem Satzungszweck der Gesundheitsförderung nach. Inka Extra: „Gerne nehmen wir Spenden und Zustiftungen entgegen, auch um die Vielfalt der Satzungsziele abzudecken“. Neben einer Überweisung ist auch eine online-Zuwendung möglich.
Die Fotos zeigen Gerd Extra und Beppo Peters bei der Arbeit sowie die Position des neuen Defis an der Kirche.