Juist-Stiftung informiert mit eigener iPhone-App
Transparenz als oberstes Gebot – Seit Dezember 2012 informiert die Juist-Stiftung mit eigener iPhone-App. Gerade erst hat die Juist-Stiftung erneut das Gütesiegel der Bürgerstiftungen für zwei Jahre erhalten, da kann sie mit einer weiteren Neuigkeit aufwarten. „Der Bundesverband der Stiftungen fordert von Bürgerstiftungen die Transparenz der Arbeit, Veröffentlichung ihrer Projekte und ausgeprägte Öffentlichkeitsarbeit“, so der Stiftungsvorsitzende Dieter Brübach. „Dieser Forderung wollten wir uns in besonderer Weise stellen und haben eine iPhone-App entwickelt“. Bei der Juist-Stiftungs-App handelt es sich um ein speziell für das iPhone von Apple entwickeltes Mini-Programm, das ausführlich Auskunft über die Arbeit der ersten sechs Stiftungsjahre gibt.
Auf einfache Art kann durch die Stiftungs-Satzung geblättert werden. Ferner können direkt aus der App heraus Telefonate mit der Stiftung geführt und auch E-Mails versendet werden. Unter dem Punkt „Aktuelles“ finden sich Links zu Terminkalendern und Webseiten, die einfach durch Berührung im Internetbrowser geöffnet werden. Auf einem Satellitenfoto werden mit „Nadeln“ alle Orte auf der Insel gezeigt, an denen sich Spuren der Juist-Stitung finden. So findet man auf einen Blick die Goldfischteiche, die Standorte der Defibrillatoren an der Domäne Bill und dem Flugplatz, die Bouleplätze, die Stelen auf dem Dünenfriedhof und viele weitere Orte, die mit der Juist-Stiftung in Verbindung stehen.
Die App ist kostenlos für das I-Phone erhältlich. Wer es bereits vorher auf seinem I-Phone, I-Pod Touch oder I-Pad installiert hat, bekommt das Update und auch die folgenden Aktualisierungen automatisch.
Dieter Brübach: „Wir waren 2006 die 99. Bürgerstiftung in Deutschland und wir sind heute die erste Bürgerstiftung, die über ihre Arbeit per iPhone-App informiert“. Er freut sich, dass die Zeitstifterin Christiane Wittich nach der Schulprojektwoche 2011 in diesem Jahr erneut einen so wichtigen Beitrag für die Juist-Stiftung leistet. Gemeinsam mit dem Stiftungsrat und -Vorstand, blickt er in die Zukunft: „Wir planen schon jetzt, mit der nächsten Version aktuelle Termine auf das Smartphone senden zu lassen.“ Und natürlich will die Juist-Stiftung es nicht bei der iPhone-App belassen. Wenn diese App auf Interesse stößt, so Brübach weiter: „werden wir im nächsten Jahr sicher Mittel und Wege finden, auch etwas Ähnliches für andere Smartphone-Betriebssysteme wie Android zu entwickeln“.
Erhältlich ist die App kostenlos im Apple Appstore. Sie ist eine von drei Apps, die gefunden werden, wenn dort als Suchwort Juist eingegeben wird. Die Entwickler freuen sich über jede konstruktive Rückmeldung zur Weiterentwicklung dieses Projekts.