Gesundheit und Sport

 

Lebensrettende Informationen aus dem Kühlschrank

Die Juist-Stiftung verteilt Dosen mit wichtigen Informationen für den Notfall!

Notfalldokumente an einem festen Ort immer griffbereit: Die Idee mit der Notfalldose:

Immer wieder kommt es vor, dass Rettungskräfte zu erkrankten Menschen gerufen werden. Wenn die Retter eintreffen, ist schnelles Handeln gefordert. Um richtig agieren zu können brauchen die Sanitäter wichtige Informationen über den Patienten. In der allgemeinen Aufregung sind genaue Angaben nicht schnell auffindbar, oder es werden falsche Informationen gegeben. Hier bietet sich als gute Lösung die Notfalldose an.

Sie ermöglicht es den Rettungskräften schnell an alle Informationen zu gelangen. Der Kühlschrank in der Küche bietet den Platz in der Kühlschranktür. Sicher hört sich das etwas komisch an, hat aber einen logischen Hintergrund: Der Kühlschrank steht in den meisten Haushalten am selben Ort, nämlich in der Küche. Auch für Fremde ist daher die Notfalldose schnell auffindbar. Sind die Retter eingetroffen, kann an Hand von Aufklebern an der Wohnungstür und dem Kühlschrank, die Dose mit allen wichtigen Notfalldaten gefunden werden. Beispielsweise sind in der Notfalldose Auskünfte über vorliegende Allergien, die Blutgruppe, chronische Krankheiten und ähnliches vermerkt. Auch gravierende Vorkommnisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sind dort verzeichnet. Zu kühlende Medikamente  und ein Medikamenten-Plan finden auch einen Platz in der Dose.

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„Winterfest“ statt Frühjahrsputz – Juist-Stiftung pflegt Geräte des Mehrgenerationen-Fitnessparcours

 

(Oktober 2018) Gewundert hatte sich Vorstandsmitglied Dieter Brübach schon ein wenig, als er im Sommer bei der Firma Playfit anrief, um Pflegemittel für die Sportgeräte am Janusplatz zu bestellen. Er wurde sofort herzlich begrüßt und der Ansprechpartner freute sich, wieder mal von Juist zu hören. Immerhin hatten mehrfach Kunden betont, vor allem durch die Juist-Stiftung auf die Idee eines Outdoor-Fitnessparcours gebracht worden zu sein. Playfit zeigte sich dankbar und spendierte den Juistern gleich mehrere Kanister eines speziellen Pflegemittels.

Gegen Ende der Urlaubssaison folgten dann Mitglieder von Vorstand und Rat der Juist-Stiftung dem Aufruf der Vorsitzenden Inka Extra zu einem Putznachmittag. Die Geräte, an denen Jung und Alt gleichermaßen sportliche Übungen machen können, müssen von Zeit zu Zeit mit dem Spezial-Pflegemittel behandelt werden, damit sie unbeschädigt der Witterung widerstehen. Inka Extra: „Diese Arbeit übernehmen wir gerne, denn wir wollen natürlich unsere Projekte allen Juistern und Gästen langfristig zur Verfügung stellen“. (mehr …)


Elektrische Strandrollstühle an DRK Juist übergeben

Die Inselgemeinde Juist hatte 2017 wie auch Spiekeroog und Baltrum die Beschaffung von zwei „Elektrischen Strandrollstühlen (Solar)“ beim LEADER Wattenmeer-Achter als Partnerprojekt eingereicht. Zu beachten war, dass bei EU-LEADER-Projekten 25% der Fördersumme durch öffentliche Träger – hier die Inselgemeinde – zwingend vorgeschrieben ist. Außerdem wurde der Antrag gemeinsam mit der Juist-Stiftung gestellt. Eine Förderung von 70% der Gesamtsumme (37.417,50 Euro) wurde dann bewilligt. Die Inselgemeinde übernahm 6.500 Euro, die Juist-Stiftung trug einen Anteil in der Höhe von 4.700 Euro.

Nach einer Ausschreibung wurden 2017 zwei solarbetriebene Strandrollstühle der Firma cadWeazle auf die Insel geliefert. Diese Rollstühle fahren mit Batterie und nach Aussagen von cadWeazle stehen die Emissionen „in keinem Verhältnis zu einer einzigen Kurzfahrt mit Ihrem PKW“.

Bei der Übergabe der Strandrollstühle im Mai 2018 durch den Marketingleiter Thomas Vodde und die Stiftungs-Vorstandsmitglieder Inka Extra, Franz Tiemann und Georg Lang an die Ortsgruppe des DRK, vertreten durch den Vorsitzenden Hans Ludwig de Vries, wurde erneut betont, wie wichtig die Mobilität für alle körperlich eingeschränkten Urlaubsgäste auf Juist ist. Die Rollstühle werden durch das Juister DRK, Mittelstr. 3, Tel. 04935 1260, zu einem Tagespreis von 45,00 € vermietet.

Foto: Stefan Erdmann


Juist-Stiftung unterstützt Retter – DRK erhält Erlös der Inselläufe

Schon seit einigen Jahren kann die Juist-Stiftung beim Insel-Musikfest im Oktober einen Scheck der Marketing-Abteilung der Inselgemeinde in Empfang nehmen. Pro T-Shirt, das Teilnehmer der Inselläufe erwerben, werden zwei Euro an die Juist-Stiftung abgegeben. 2016 waren das 1278 Euro und im Jahr 2017 kamen sogar 1496 Euro zusammen. „Wir haben in der Vergangenheit schon verschiedene Zielgruppen gefördert und wollten uns jetzt schwerpunktmäßig den auf Juist aktiven Rettern zuwenden“, erklärt Inka Extra, Vorstandsvorsitzende der Juister Bürgerstiftung. Den letztjährigen Beitrag teilten sich die DGzRS-Station und die Rettungsschwimmer. (mehr …)


Juist-Stiftung spendet für Norder Hospiz – Engagement für alle Lebensalter

November 2017: Jüngst hat der Vorstand der Juist-Stiftung beschlossen, den Förderverein Stationäres Hospiz Norden mit 500 Euro zu unterstützen. Dies stößt auch beim Stiftungsrat auf positives Echo. Stiftungsrat-Mitglied Heinz Alenfelder dazu: „Im gerade beginnenden Trauermonat November wollen wir zeigen, dass die Bürgerstiftung der Insel Juist sich für alle Lebensalter engagiert.Jugendliche und Erwachsene, Jung und Alt, wir alle müssen mit dem Abschied leben“. Er führt aus, dass die Stiftung sich das Gedenken an Verstorbene zur Aufgabe gemacht hat. Außer den Gedenkstelen für auf See Bestattete war im vorletzten Jahr auf dem Dünenfriedhof ein anonymes Urnenfeld eingerichtet worden.

„Auch wenn sich die Juist-Stiftung zur Zeit eine größere Barrierefreiheit auf die Fahnen geschrieben hat, ist es doch genauso wichtig, Unterstützung für ein möglichst würdevolles Lebensende zu bieten“, so Dieter Brübach vom Stiftungs-Vorstand. Er ergänzt, dass das nächste Hospiz in Leer für Juist besonders weit entfernt ist: „Der Bedarf eines stationären Hospiz-Hauses in Norden ist unbestreitbar und die Juist-Stiftung will dazu ihren Beitrag leisten“.


Sportlich aktiv bei Wind und Wetter – Boulen mit der Juist-Stiftung

Auch bei fallenden Blättern, Wind und einzelnen Schauern halten sich auf Juist Freunde des Boule-Spiels noch bis zum Saisonende sportlich fit. Dienstags und Donnerstags um 17 Uhr treffen sich Aktive aus der Juist-Stiftung mit anderen Juister(inne)n und Gästen an den Boule-Plätzen „An‘d Diekskant“ (hinter dem Abenteuer-Spielplatz am Ortseingang).

Für Anfänger sind die Regeln des Spiels auf einer Tafel erklärt. Es geht bekanntlich darum, die eigenen Boulekugeln möglichst nah an das „Schweinchen“ zu platzieren (oder auch die der Gegner wieder wegzuschieben). Standard-Kugeln stehen zur Verfügung, können aber auch für unabhängige Spielrunden in der Informationsstelle der Kurverwaltung ausgeliehen werden.

Das Foto zeigt die Freude, die beim „Duell“ zwischen Stiftungs-Aktiven und Gästen kürzlich herrschte. Der „Computer“ zur Punkteerfassung – so zeigt das kleine Foto – ist wirklich kinderleicht zu bedienen.

Wir wünschen Allen noch viel Spaß beim Spiel!


Erlös der Inselläufe 2016 jetzt komplett weitergereicht

August 2017: Während schon die ersten diesjährigen Inselläufe stattfanden, konnte der Vorstand der Juist-Stiftung jetzt die zweite Hälfte der Erlöse aus 2016 überreichen. Die Stiftungsvorstandsvorsitzende Inka Extra übergab dem Chef der Juister Rettungsschwimmer, Habbo Schwips, an der Rettungsstation am Strand symbolisch einen Scheck über 639 Euro. Schwips freute sich und plant die Anschaffung eines weiteren Rettungsboards für den Einsatz im Loog. (mehr …)


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